Nonsens

U don't get the girl

Basiert auf: Optischer Täuschung Bewertung: leicht

Effekt: Der Zauberer nimmt 5 Karten (4 beliebige und eine Dame). Die Karten werden nebeneinander gehalten, wobei die Dame in der Mitte ist.

lady.gif (11491 Byte)

Der Zuschauer sieht die Karten. Jetzt werden die Karten um 180 Grad gedreht, so daß der Zuschauer nur noch die Rückseiten sieht. Der Zuschauer soll nun eine Wäscheklammer (oder eine Büroklammer) nehmen und dort die Klammer in das Spiel stecken, wo er die Dame vermutet. Die Karten werden umgedreht (meistens hat der Zuschauer die Dame nicht erwischt). Hier bedarf es keiner Erläuterung, probieren Sie es einfach mal an sich selbst aus. Sie werden am Anfang wahrscheinlich überrascht sein, wie weit Sie von der Dame weg sind... :-)

U don't get the boy

Basiert auf: Optischer Täuschung Bewertung: leicht

Effekt: Dasselbe wie oben, nur statt einer Dame eben einen Buben (Jungen) oder König nehmen.

Entfernte Karten

Basiert auf: Täuschung Bewertung: leicht

Effekt & Erklärung: Der Zuschauer nimmt zwei gleiche Karten aus dem Spiel heraus (z.B. zwei Könige). Die beiden Karten werden aus dem Spiel herausgenommen und unter den Stapel gelegt (bzw. das Spiel wird Bildoben gehalten und die Karten werden bildoben draufgelegt). Der Zauberer behauptet nun, daß er die Karten auf faszinierende Weise verschwinden lassen kann. Hierfür nimmt er die Karten unter den Tisch. Jetzt nimmt er die untersten vier Karten und dreht diese um 180 Grad, so daß diese nun rückenoben liegen. Danach steckt er die beiden Karten des Zuschauers nach unten. Das Deck wird immer noch bildoben gehalten. Jetzt hält der Zauberer das Deck wieder über den Tisch. (Die Zuschauer glauben natürlich, daß der Zauberer die Karten einfach unter dem Tisch versteckt hält). "Sie sehen, die beiden Karten sind verschwunden".   Um zu beweisen, daß sich die Karten nicht mehr im Spiel befinden, nimmt der Zauberer immer 4-5 Karten von oben, zeigt sie den Zuschauern und steckt die Karten mit dem Rücken nach oben wieder unter das Spiel, so daß diese "verkehrt herum" gelegt werden. Irgendwann sind alle Karten nach hinten gelegt worden. Der Zauberer hat bewiesen, daß die Karten nicht im Spiel sind.

"Natürlich gehen Sie davon aus, daß ich die Karten einfach unter dem Tisch versteckt habe. Sie haben natürlich recht. Hier sind sie!". Der Zauberer greift unter den Tisch und holt zwei imaginäre Karten hervor. Diese legt er auf den Stapel drauf. "Ich lege sie mal Bildoben auf das Kartendeck, damit Sie die Karten besser erkennen können. Können Sie sie auch wirklich sehen ???" Hier ein bißchen nachbohren, damit die Zuschauer irgendwann behaupten, sie sehen die Karten tatsächlich. "Okay. Sie sehen, ich habe die Karten einfach unter dem Tisch versteckt. Kommen wir zum nächsten Trick. Wir heben einmal ab..." Der Zauberer hebt ab. "Wie Sie haben die Karten doch nicht gesehen, sind Sie etwa blind ???" Der Zauberer fächert das Deck nochmals auf und siehe da, ziemlich in der Mitte liegen genau die beiden vom Zuschauer gewählten Karten als einzige bildoben.

Kartensteiger

Basiert auf: Fingerfertigkeit Bewertung: leicht

Effekt & Erklärung: Der Zuschauer hat eine Karte gezogen, sich diese gemerkt und in das Deck zurückgebracht. Der Zauberer hält das Deck in der Hand und versucht mittels eines "elektrisch aufgeladenen Fingers" die Karte in die Höhe zu befördern. Bei ersten Mal klappt es noch nicht. Beim zweiten Versuch steigt die Karte jedoch in die Höhe.

Nachdem die Karte nach oben gebracht wurde, erzählt der Zauberer was von elektrostatisch geladenen Teilchen (Katzenfell etc.). Anschließend wird er durch seinen elektrostatischen Zeigefinger die Karte in die Luft befördern. Am Anfang mit ein paar "Reibeflächen" probieren (Schulter des Nachbarn etc.). Das Deck wird mit der Bildseiten Richtung Publikum gehalten. Die Schmalseite zeigt nach oben. Am Anfang klappt es nicht; der Zauberer fährt mit dem Zeigefinger über (ca. 1 cm) den Karten hin und her (linke Hand hält die Karten; von der rechten Hand ist lediglich der Zeigefinger ausgestreckt). Beim finalen Versuch wird der Zeigefinger und der kleine Finger ausgestreckt (Den kleinen Finger dürfen die Zuschauer nicht sehen). Der kleine Finger schiebt nun die hinterste Karte einfach nach oben, während der Zeigefinger ca. einen Zentimeter über der Karte bleibt; es sieht so aus, als ob die elektrostatische Energie des Zeigefingers dies bewirkt hat. (Nachdem die Karte ca. 2 Zentimeter gestiegen ist, mit der ganzen Hand schnell danach greifen (als ob sie gleich wieder runterfallen würde...).

Flugangst

Basiert auf: Fingerfertigkeit Bewertung: leicht

Effekt & Erklärung: Der Zauberer fragt, ob jemand der Zuschauer Flugangst hat. Sollte sich ein Zuschauer finden, darf dieser zwei Karten aus dem Deck ziehen. Auf diese wird sich später die Flugangst übertragen. Der Zuschauer hat zwei Karten gezogen, sich diese gemerkt und in das Deck zurückgebracht. Der Zauberer hält das Deck in der Hand und schmeißt die Karten in die Luft. Lediglich zwei Karten hält er noch in der Hand. Es sind die Karten des Zuschauers; die hatten wohl Angst, mitzufliegen.

Die Karten müssen als oberste und unterste Karten im Deck liegen. Die Karten werden eine kleine Idee zur Seite geschoben (ca. einen halben Zentimeter) und leicht zusammengedrückt. Bei der Wurfbewegung brauchen die Karten lediglich fest zusammengedrückt werden. Der Rest fliegt heraus, die beiden Karten bleiben in der Hand.

Meisterfänger

Basiert auf: Fingerfertigkeit Bewertung: leicht

Effekt & Erklärung: Ein Zuschauer hat zwei Karten gezogen, sich diese gemerkt und in das Deck zurückgebracht. Der Zauberer sagt nun, daß er schneller Karten fangen kann als sein Schatten. Der Zauberer hält das Deck in der Hand und schmeißt die Karten in die Luft. Er greift kurz in den Kartenregen und hält die Karten des Zuschauers in der Hand.

Der Effekt ist derselbe wie bei Flugangst. Die Karten müssen als oberste und unterste Karten im Deck liegen. Die Karten werden eine kleine Idee zur Seite geschoben (ca. einen halben Zentimeter) und leicht zusammengedrückt. Bei der Wurfbewegung brauchen die Karten lediglich fest zusammengedrückt werden. Der Rest fliegt heraus, die beiden Karten bleiben in der Hand. Jetzt muß lediglich mit einer schnellen Handbewegung in die herabfallenden Karten gefahren werden. Kein Mensch sieht, ob man tatsächlich zugreift. (Zur Effekterhöhung so tun, als ob man noch kurz vor dem Boden die zweite Karte gefangen hat).

Hobbyzauberer

Basiert auf: Abzählung Bewertung: leicht

Effekt & Erklärung: Der Zauberer stellt fest, daß jeder Mensch innere Fähigkeiten hat, derer er sich in der Regel gar nicht bewußt ist. Zum Beweis darf der Zuschauer eine Karte ziehen. Diese wird in das Deck eingemischt. Anschließend darf der Zuschauer an eine Zahl zwischen 5 und 25 denken und versuchen die Karte durch reine Konzentration genau an diese Stelle zu bekommen. Die Karten werden von oben abgezählt. Die vom Zuschauer gewählte Karte liegt tatsächlich an der ausgesuchten Stelle.

Erklärung: Der Zuschauer darf zunächst eine Karte frei wählen. Diese wird wieder ins Deck kontrolliert zurückgesteckt. Der Zauberer bringt die Karte nun nach oben. Er händigt dem Zuschauer das Deck aus, und erläutert ihm, daß er an eine beliebige Zahl zwischen 5 und 25 denken soll. Nachdem der Zuschauer dies getan hat, soll er nun damit beginnen, die Karten abzuzählen. Nachdem er einige Karten abgezählt hat, bricht ihn der Zauberer ab "Nein nein, nicht so. So wird das nichts". Er nimmt ihm das Deck nochmal aus der Hand und zählt so viele Karten auf die schon daliegenden Karten ab, bis die vom Zuschauer genannte Zahl erreicht wurde. Die letzte dreht er um und fragt "War sie das?? " Dies wird verneint. "Okay, dann jetzt bitte mit voller Konzentration". Die Karten werden wieder oben auf das Deck gelegt, der Zuschauer zählt erneut ab, dieses Mal klappt es. Der Zauberer beglückwünscht ihn zu seinen hervorragenden Fähigkeiten.

Zwei Karten

Basiert auf: Täuschung Bewertung: leicht

Effekt: Der Zauberer zeigt einem Zuschauer zwei Karten vor. Dieser soll sich die Karten merken. Jetzt werden die Karten rückenoben auf den Tisch gelegt. Der Zuschauer darf nun die erste der Karten nehmen und sie an beliebiger Stelle in das Kartenspiel zurückstecken. Selbiges macht er mit der nächsten Karte. Der Stapel wird nun zusammengeschoben, so daß keine Karte übersteht. Der Zauberer nimmt den Stapel nun kurz in die Hand und läßt ihn einfach auf den Tisch fallen. Es sind jedoch nicht alle Karten auf den Tisch gefallen. Der Zauberer hält noch genau zwei Karten in der Hand. Es sind die Karten des Zuschauers.

Erklärung: Dem Zuschauer wird die Kreuz 7 und die Pik 8 vorgelegt. Diese darf der Zuschauer irgendwo im Spiel "verstecken". Oben im Stapel liegt die Pik 7 und unten die Kreuz 8. Der Zauberer nimmt nun den Stapel zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht mit einer raschen Bewegung die oberste und die unterste Karte ab. Der Rest fällt auf den Tisch. In der Regel merkt sich aber niemand die Kreuz7 und die Pik8, sondern daß es sich um eine Kreuz und eine Pikkarte handelt und eine davon die 7 und die andere eine 8 war. Die Zuschauer sind von der Bewegung des Zauberers meist so abgelenkt, daß sie gar nicht vermuten, daß der Zauberer ihnen falsche Karten vorgelegt hat. Manche vermuten sogar, daß die beiden Karten jeweils doppelt im Deck vorkommen (Das Deck kann ohne weiteres untersucht werden).