Tricks mit dem SCS (Schindler's Card System)

Hypnose

Effekt: Der Zauberer sagt, daß er die Zuschauer bei den Tricks beliebig manipulieren kann. Die meisten seiner Tricks basieren gar nicht auf Tricks, sondern lediglich auf Hypnose. Um den Beweis anzutreten nimmt er ein Kartenspiel und rauscht mit dem Daumen an einer Ecke durch das Deck durch, so daß die Karten sichtbar sind. Er fragt die Zuschauer, ob sie sowohl rote, als auch schwarze Karten gesehen haben. Die meisten bejahen dies, ggf. wird nochmal durch das Deck gerauscht. Jetzt nimmt der Zauberer die Teilnehmer unter Hypnose und behauptet, alle Karten in diesem Deck sind rote Karten. Zum Beweis rauscht er nochmal durch das Deck durch, es sind nur rote Karten zu sehen. Anschließend befreit der Zauberer die Zuschauer aus ihrer Hypnose, rauscht nochmals durch die Karten durch (es werden rote und schwarze Karten sichtbar).

Oben auf

Effekt: Der Zuschauer sucht sich eine Karte aus einem durchrauschten Deck heraus. Der Zauberer zeigt ihm nach ein paar Aktionen die oberste Karte vor. Es ist nicht die Karte des Zuschauers. Der Zauberer legt die Karte verdeckt auf den Tisch. Anschließend legt er die unterste Karte des Decks ebenfalls verdeckt auf den Tisch und behauptet, daß es dann diese sein müßte. Die Karte wird umgedreht; es ist wieder nicht die Karte des Zuschauers. Der Zauberer ist verwirrt; er sagt, eine von den beiden muß es aber sein und dreht die erste Karte um. Diese hat sich seltsamerweise in die Karte des Zuschauers verwandelt.

Immer die erste

Effekt: Der Zuschauer hebt das Deck an beliebiger Stelle ab, dreht die nächste Karte um, merkt sich den Wert, legt die Karte verdeckt oben auf den abgehobenen Stapel und legt den Rest oben auf den Stapel drauf. Der Stapel kann mehrmals durch den Zuschauer abgehoben werden. Anschließend hebt der Zauberer einmal ab. Die vom Zuschauer gewählte Karte liegt nun ganz oben.

Röntgenblick

Effekt: Der Zuschauer hebt das Deck an beliebiger Stelle ab, dreht die nächste Karte um, merkt sich den Wert, legt die Karte verdeckt oben auf den abgehobenen Stapel und legt den Rest oben auf den Stapel drauf. Der Stapel kann mehrmals durch den Zuschauer abgehoben werden. Anschließend hebt der Zauberer einmal ab. Der Zauberer sagt, er habe den Röntgenblick und kann einfach durch das Deck hindurchsehen. Der Zuschauer nennt nun seine Karte, der Zauberer konzentriert sich auf das Deck und nennt genau die Position, an der sich die Karte befindet. Der Zuschauer kann das Deck nun selbst an der entsprechenden Stelle aufdecken. Seine Karte befindet sich genau an der vorherbestimmten Position.

Farbwechsel

Effekt: Der Zuschauer hebt das Deck an beliebiger Stelle ab, dreht die nächste Karte um, merkt sich den Wert, legt die Karte verdeckt oben auf den abgehobenen Stapel und legt den Rest oben auf den Stapel drauf. Der Zauberer nimmt das Deck und fächert es rückenoben auf. Eine Karte mit einem roten Rückenmuster erscheint. Die Karte wird durch sichtbares Abheben nach oben gebracht. Der Zauberer deckt die Karte auf, es ist die Karte des Zuschauers. Der Rest des Decks hat blaue Rückenmuster.

Farbwechsel II

Effekt: Der Zauberer zeigt ein "Zauberdeck" vor. Je nachdem welche Rückenfarbe oben liegt ändert sich die Farbe aller Rückenfarben im Deck.

Mentalkraft

Effekt: Der Zauberer läßt einen ersten Zuschauer eine beliebige Zahl nennen. Genausoviele Karten werden vom Deck abgezählt. Die nächste Karte schaut sich der Zuschauer an und legt die Karte wieder an seinen Platz zurück. Der abgezählte Stapel kommt oben drauf. Jetzt hebt der Zauberer mehrfach ab und bittet einen zweiten Zuschauer um genau dieselbe Prozedur. Anschließend hebt der Zauberer das Deck nun mehrfach ab und sagt, daß sich die beiden Karten irgendwie nicht riechen können. Denn nur so läßt sich erklären, weshalb die Karte des einen Zuschauers ganz unten im Deck ist, während sich die andere ganz oben im Deck befindet.

Mentalkraft II

Effekt: Der Zauberer läßt einen ersten Zuschauer eine beliebige Zahl nennen. Genausoviele Karten werden vom Deck zur Seite weggeschoben. Die nächste Karte schaut sich der Zuschauer an und legt die Karte wieder an seinen Platz zurück. Die verschobenen Karten kommen zurück. Jetzt hebt der Zauberer mehrfach ab und zählt für einen zweiten Zuschauer genau dieselbe Anzahl Karten ab. Die Karte wird umgedreht, es ist die Karte des ersten Zuschauers.

Mentalkraft III

Effekt: Der Zauberer läßt einen Zuschauer eine beliebige Karte aus dem Spiel ziehen. Jetzt hebt der Zauberer mehrfach ab. Der Zuschauer soll nun sagen, an welcher Stelle sich die Karte seiner Meinung nach befindet. Der Zauberer zählt entsprechend viele Karten ab. Die gesuchte Karte ist es jedoch nicht. Der Zauberer hebt nochmals mehrfach ab und zählt erneut die Karten durch. Diesmal ist die Karte an der gewünschten Stelle.

Detektiv

Effekt: Der Zuschauer hebt das Deck an beliebiger Stelle ab, dreht die nächste Karte um, merkt sich den Wert, legt die Karte verdeckt oben auf den abgehobenen Stapel und legt den Rest oben auf den Stapel drauf. Der Zauberer rauscht mehrfach durch das Spiel durch, um zu zeigen, daß alles seine Ordnung hat. Nun fächert er das Deck auf; auf einmal befindet sich eine Karte verkehrt herum im Spiel. Es ist die Detektivkarte. Und sie hat die Zuschauerkarte fest im Griff, denn diese liegt genau daneben.